Praxis für Psychotherapie in Weimar.

Kontakt und Terminvereinbarung

Behandlungs­­schwerpunkte

Ich bin ausgebildet für die Behandlung aller psychischen Störungen gemäß ICD10.
Schwerpunkte liegen auf folgenden Krankheitsbildern

Anka Teubert

  • Diplom Psychologin
  • Psychologische Psychotherapeutin (Einzeltherapie)
  • Approbation Verhaltenstherapie Erwachsene erteilt durch die Regierung Oberbayern, München
  • Fachkundenachweis und Eintrag ins Arztregister der Kassenärztlichen Vereinigung Weimar
  • Mitglied der Ostdeutschen Psychotherapeutenkammer

Aus- und Weiterbildungen

  • Diplomstudium Psychologie an der Friedrich Schiller Universität Jena, Schwerpunkte Klinische Psychologie, Arbeits-und Organisationspsychologie
  • Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin am Centrum für integrative Psychotherapie CIP in München

Klinische Tätigkeit:

  • Helios Klinikum Erfurt
  • Sozialpädiatrisches Zentrum Kinderklinik Garmisch Partenkirchen
  • Bezirkskrankenhaus Kaufbeuren, psychiatrische Akutstation
  • Psychologische Beratungsstelle der KJF Mindelheim
  • Centrum für integrative Psychotherapie München
  • Supervision in München, Bad Grönenbach und Landsberg am Lech

Auswahl der Weiterbildungsveranstaltungen und Therapieansätze:

  • Strategisch behaviorale Therapie (nach S. Sulz)
  • ACT Acceptance and committment therapy
  • NET narrative exposure therapy in der Behandlung von Traumatisierung nach Folter oder Flucht (M. Schauer und M. Ruf)
  • EAT Emotionale Aktivierungstherapie (nach Hauke)
  • Embodiment-therapy
  • CBASP zur Behandlung chronischer Depressionen
  • Onlinetherapie bei Frau Prof. Dr. Knaevelsrud
  • Holes in roles und Pessotherapie bei Prof. Al Pesso
  • Beziehungsstörungen bei Prof. Dr. Kurt Hahlweg
  • Sexuelle Störungen infolge sexueller Traumatisierung
Anka Teubert

Praxis

Psychotherapeutische Praxis

Grundlage meiner Behandlung ist die Verhaltenstherapie der sogenannten dritten Welle. Neben den bewährten kognitiven Verfahren kommen auch achtsamkeitsbasierte Methoden, Akzeptanzstrategien sowie emotiosfokussierte Interventionen stärker zum Einsatz. Jahrelange Berufserfahrung, regelmäßige Fortbildung und der fachliche Austausch mit Kollegen und Fachärzten sichern die Qualität meiner Arbeit.

Ich lege besonderen Wert auf eine hohe Transparenz im Vorgehen, grundlegende Mitbeteiligung und Kooperation in allen Phasen des Behandlungsprozesses.
Die therapeutische Beziehung ist dabei einer der wichtigsten und gut belegten Wirksamkeitsfaktoren.

In einem ersten Schritt verschaffen wir uns gemeinsam einen Überblick über die aktuellen Beschwerden, wählen Veränderungsbereiche aus, erstellen einen Behandlungsplan und erarbeiten mögliche Lösungen zur Verhaltensänderung. Über Verhaltensanalysen erforschen wir ihre auslösenden und die Störung aufrechterhaltenden Bedingungen, um Ansätze für Veränderung zu finden.
Die Behandlungsphase ist ein dynamischer Prozess, wobei wir die Interventionen, ihre Fortschritte gemeinsam reflektieren und hinsichtlich der Veränderung bewerten werden.
Das Vorgehen wird individuell auf ihre persönlichen Beschwerden abgestimmt und orientiert sich an den gängigen gut evaluierten störungsspezifischen Verfahren.

Ich unterliege der ärztlichen Schweigepflicht, dadurch ist gewährleistet, dass sie sich vertauensvoll und mit höchster Diskretion an mich wenden können.

Lage

Die Praxis liegt in der Weimarer Innenstadt Brauhausgasse 17 in der 1. Etage, Ecke Schützengasse gegenüber vom CineStar Kino und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln hervorragend erreichbar (Buslinien mit Haltestelle Wielandplatz).
Für PKW stehen kostenpflichtige Parkplätze rund um die Praxis oder in der Tiefgarage Schützengasse für ca.1 Euro pro Stunde zur Verfügung.

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Ablauf und Kosten

Was erwartet Sie?

In einem ersten Telefonat vereinbaren wir einen Termin für ein unverbindliches Erstgespräch. Hier können Sie mir ihr Anliegen schildern und mich und meine Arbeitsweise kennenlernen. So haben wir beide die Gelegenheit, zu prüfen, ob eine vertrauensvolle und angenehme gemeinsame Arbeit vorstellbar ist.
Aus einer Vielzahl von Studien gilt inzwischen als gesichert, dass die positive Gestaltung der therapeutischen Beziehung ist ein wichtiger Wirkfaktor bei der Bewältigung psychischer Probleme ist.

In der ersten Phase der Therapie ist es notwendig, diagnostische und anamnestische Informationen zu sammeln, welche Grundlage der Zielklärung, der Behandlungsplanung und auch der Antragsstellung bei ihrer Krankenkasse sind.
Ebenso haben viele psychische Beschwerden eine körperliche Ursache, daher ist ein Besuch bei ihrem Arzt (Hausarzt oder ein Arzt ihrer Wahl) notwendig. Dieser führt die sogenannte somatische Abklärung durch und erstellt den Konsiliarbericht, welcher die Notwendigkeit einer Psychotherapie bescheinigt.

Dazu finden Sie weitere Vorlagen im Download-Bereich.

Je nach Art und Schwere ihrer Beschwerden werden 24 Stunden (Kurzzeittherapie) oder 60 Stunden beantragt. Unter bestimmten Bedingungen ist eine Verlängerung auf maximal 80 Behandlungsstunden möglich.
Die Dauer der Behandlung richtet sich individuell nach ihren Fortschritten. Sie können dabei bereits sehr schnell hilfreiche Veränderungen erreichen.
Eine Therapiestunde dauert 50 Minuten. Bei speziellen Erkrankungen ist gelegentlich auch eine Doppelstunde einzuplanen. Zu Beginn findet die Therapie einmal wöchentlich statt. In späteren Phasen können wir dann größere Abstände vereinbaren.
Manchmal ist auch der Einbezug wichtiger Bezugspersonen sinnvoll und ausgesprochen hilfreich für die Verbesserung der Beschwerden.

Bitte haben Sie Verständnis, dass Angehörige und auch Ärzte oder anderweite Mitbehandler keinerlei Auskunft erhalten, ohne schriftliche Einverständniserklärung ihrerseits.

Kosten und Abrechnung

Meine Vergütung richtet sich nach der Gebührenordnung für Psychotherapeuten (GOP). Bei gesetzlich Versicherten erfolgt die Abrechnung nach EBM. Ich bin approbierte Psychotherapeutin mit Fachkundenachweis und Eintrag ins Arztregister, arbeite aber in privater Praxis.

Vor Beginn der Therapie sollten Sie sich mit Ihrer Krankenversicherung in Verbindung setzen, um sich über Ihren individuellen Tarif zu erkundigen und sich die Formulare zukommen zu lassen, die wir für die Beantragung der Therapie benötigen. Gerne bin ich Ihnen dann beim Ausfüllen behilflich.

Privatversicherte und Beihilfe

Die Kosten für eine Verhaltenstherapie werden von den meisten privaten Krankenversicherungen sowie Beihilfestellen erstattet. Dies ist vom individuellen Vertrag abhängig, den Sie mit Ihrer Versicherung abgeschlossen haben. Es empfiehlt sich vorher abzuklären, welche Übernahmebedingungen Ihre Krankenkasse für eine psychotherapeutische Behandlung (in diesem Fall Verhaltenstherapie) stellt.

Bundeswehr

Die Kosten werden erstattet, dazu benötigen Sie lediglich einen Überweisungsschein. Der Soldat muss im ersten Termin dem Psychotherapeuten den Sanitätsvordruck Kostenübernahmeerklärung (San/Bw/0218) vorlegen. Auf dieser Grundlage können die probatorischen Sitzungen durchgeführt und abgerechnet werden.

Selbstzahler

Als Selbstzahler spielen Formalitäten und Anträge keine Rolle.
Auch hier orientiert sich mein Honorar an der Gebührenordnung für Psychotherapeuten (GOP).

Gesetzlich Versicherte

Als gesetzlich versicherter Patient besteht die Möglichkeit, die Therapie bei mir über das sog. „Kostenerstattungsverfahren“ abzurechnen. Hier müssen jedoch folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

  1. Zunächst benötigen Sie einen Überweisungsschein ihres Hausarztes.
  2. Danach vereinbaren Sie einen Termin zur therapeutischen Sprechstunde, welcher über die Terminservicestelle der KV Thüringen vermittelt wird. Sie erhalten im Anschluss ein Formular (PTV 11), welches Auskunft über Notwendigkeit und Verfügbarkeit eines Therapieplatzes in der Praxis gibt.
  3. Die gesetzliche Krankenversicherung kann eine Übernahme der Kosten für eine Behandlung in meiner Praxis dann gewähren, wenn es Ihnen nicht möglich ist, einen niedergelassenen Therapeuten mit Kassenzulassung zu finden, der Ihnen mit einer zumutbaren Wartezeit (4-6 Wochen bis Therapiebeginn, nicht nur das Erstgespräch) einen Therapieplatz anbieten kann.

Falls Sie von der Möglichkeit der Kostenerstattung Gebrauch machen möchten, unterstütze ich Sie natürlich gerne dabei. Weitere Informationen zum Kostenerstattungsverfahren finden sie auf der Seite der Bundespsychotherapeutenkammer unter folgendem Link:

BPtK Ratgeber Kostenerstattung

Meine bisherigen Erfahrungen zeigten, dass Versicherte der AOK Plus und Barmer GeK keine Zusage der Kostenerstattung erhielten. Kostenübernahmeanträge von Versicherten der meisten übrigen Krankenkassen (TKK, KKH, Betriebskrankenkassen etc.) waren dagegen erfolgreich.

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Broschüre
Bundespsychotherapeutenkammer